- Mucher Bronzerelief vor der Basilika montiert
Mucher Bronzerelief vor der Basilika montiert
Freitag, 26.7.24
Gut zwei Wochen nach dem Ende der Jubiläumswallfahrt begaben sich erneut Mucher Pilger nach Werl. Dort brachten sie auf dem Vorplatz der Basilika das Bronzerelief an, das anlässlich des 250igsten Jubiläums erstellt wurde. Abgebildet ist der Mucher Pilgerweg anhand einiger prägnanter Stationen. Das Relief wurde direkt unter dem „alten“ Mucher Bild von 1974 in den Arkaden vor der Basilika montiert, wodurch ein toller, neuer „Hingucker“ im Eingangsbereich zur Wallfahrtsbasilika entstanden ist. Das Relief wurde vom Herborner Bildhauer Christoph Oester („Atelier Oester“) gestaltet.
Dieser unterstützte die Montage vor Ort ebenso wie Vertreter des Wallfahrtsteams und weitere Werler Freunde. Eine zweite Ausgabe des Reliefs wird in einigen Wochen auch in Much zu sehen sein.
Mucher Pilger zusammen mit dem Bildhauer C. Oester (vorne 2 v. l.) sowie Werler Freunden vor dem Mucher Bild mit Bronzerelief in Werl.
- Legoausstellung in Mucher Kirche ein voller Erfolg – Kita St. Georg aus Seelscheid berichtet
Im Zeitraum vom 5. bis zum 20. Mai konnte in der Mucher Kirche die Legoausstellung „Maria unterwegs“ besichtigt werden. Acht Szenen aus dem Leben Marias, der Mutter
Jesu Christi, waren mit Legofiguren liebevoll, abwechslungsreich und auch ein wenig humorvoll dargestellt. Täglich nahmen sie zahlreiche kleine und große Besucher in Augenschein. Besondere Freude dabei machte die Suche nach den teils humorvollen
Details: Was macht ein Fußballer im Engelchor von Bethlehem, wo sitzen Spinnen an Hauswänden, liegen die Weinfässer von Kana und was brachten die Heiligen 3 Könige in ihren Truhen mit?
Als kleines Beispiel dazu der Besuchsbericht der Sternengruppe aus der Kita St. Georg
in Seelscheid17.05.2024
Unser Ausflug zur Lego-Ausstellung mit Maria unterwegs
Für unseren Ausflug haben wir uns zuerst im Kindergarten getroffen. Als alle Kinder da waren, sind wir zur Bushaltestelle gegangen, um von dort aus nach Much zu fahren. Dort
angekommen, mussten wir noch ein kleines Stück gehen, Andrea führte uns sicher über einen Zebrastreifen und dann weiter zu einer Gaststätte, dort empfing uns Stefan, der Wirt, mit warmen Kakao, und wir konnten dort in Ruhe frühstücken. Dann, nachdem wir alle dort noch auf die Toilette gegangen waren, kam unser Marienaustellungsführer Jürgen, der uns in die Kirche St. Martinus führte. Jürgen zeigte uns erst einmal eine Statue von Maria und Jesus und eine Kerze, die besonders war. Dort war ein Weg, den die Pilger von Much nach
Werl zur heiligen Muttergottes (Maria) gehen, gezeichnet. In Anschluss daran wurden wir in vier Gruppen eingeteilt und sind dann in unseren Kleingruppen die 8 Stationen von Maria anschauen gegangen und haben uns dort die Figuren angeschaut. Station 1.: Maria erhält eine unglaubliche Nachricht: Dort bekam sie von einem Engel die Nachricht das sie von Gott schwanger geworden ist.
Station 2.: Maria besucht Elisabeth: Maria besucht ihre Freundin die auch schwanger war.
Station 3.: Maria bringt Jesus zur Welt: Dort hat Maria Jesus bekommen
Station 4.: Maria und Josef suchen Jesus: Da haben Maria und Josef aber böse geschaut, da er ihnen nicht Bescheid gesagt hat, dass er im Tempel ist.
Station 5.: Maria und Jesus auf der Hochzeit zu Kana: Jesus verwandelt dort das Wasser zu Wein.
Station 6.: Maria unter dem Kreuz: Man sieht, dass Maria traurig ist, weil Jesus gestorben ist.
Station 7.: Maria, freu dich Jesus lebt: Maria freut sich, denn Jesus ist auferstanden.
Station 8.: Maria erlebt Pfingsten: Plötzlich kam ein Brausen vom Himmel wie von einem starken Wind. Und es kamen Flammen wie Feuer und verteilten sich auf alle im
Raum. Es konnten sich alle verstehen.
Manchmal waren dort auch Figuren dabei, die es damals in der Zeit von Maria und Jesus nicht gab, z.B. ein Fußballspieler. Aber auch waren andere Gegenstände versteckt, einen
Besen, den wir suchen mussten, oder auch eine Spinne.
Nachdem wir die Stationen uns angesehen hatten, zeigte Jürgen uns die Sakristei und den Tresor, in dem sich ein Kelch befand. Zum Schluss haben wir dann in der Kirche noch ein
Gebet gesprochen und ein Lied gesungen. Und schon war es wieder Zeit, mit dem Bus zurück nach Seelscheid in den Kindergarten zu fahren.
Vielen Dank sagen die Kinder und das Team der Sternengruppe aus dem Kindergarten St.
Georg in Seelscheid - Die Stele steht wieder an ihrem Platz
Anfang März erreichte uns die Nachricht, dass die im Andenken an Pfarrer Udo Linke nahe Drolshagen errichtete Stele zerstört wurde.
(https://www.wallfahrt-much-werl.de/2024/03/01/stele-in-drolshagen-beschaedigt/)
Unser Brudermeister Stefan Höller, hat sie seitdem wieder instandgesetzt. Den Pfosten hat er neu gestrichen und neue Schilder gravieren lassen. Eine Plakette mit dem Hl. Sankt Martin konnte er auch beschaffen. Nachdem alles fest verbunden und der Kleber ausgehärtet war, durfte die Stele nun an ihren Platz zurückkehren.
Am 29.06. fuhren dazu zwei erfahrene Pilger, Josef – „Jupp“- Diez und Kurt Nies, nach Drolshagen. „Denkmal Mucher Werlpilger“ und Google Maps brachten sie an ihr Ziel. Ab Husten führte der Weg durch den Wald. Dank Trockenheit und einer gut befahrbaren Wiese waren sie um 8:30 Uhr vor Ort. (Kleine Anmerkung: Diese Strecke ist für PKWs nicht zu empfehlen.)
Die Stele war schnell aufgestellt und ein paar Wildkräuter vor der Stele wurden auch noch entfernt. Über die blühenden Kräuter hinter der Stele haben sich die alten Naturfreunde gefreut und natürlich verschont. Wildkräutersaatgut, welches ein Pilger während der Pflanzung ausgesät hatte, war auch angewachsen.
An der Prekerlinde war bei der Pflanzung eine provisorische Informationstafel befestigt worden. Ein Trampelpfad führt zu der Linde. Offensichtlich interessieren sich viele Menschen für die Informationen. Diese Tafel wurde nun gegen zwei Holztafeln mit eingefräster Information ausgetauscht.
Zum Abschluss der Arbeiten wurde ein dicker Strauß Fingerhut an die Stele gebunden. Jupp und Kurt gedachten dabei den verstorbenen Mitpilgern Fritz und Ralf, die sich beide intensiv um die Pilger gekümmert hatten. Freude und Wehmut begleiteten sie in ihren Gedanken.
Für den Heimweg nahmen sie dann einen anderen Weg, mit weniger tiefen Schlaglöchern und Wasserableitern.
- Pilger/-innen schmücken Kreisel zu Jubiläumswallfahrt
Much, 26.6.24.
Der finale „Countdown“ läuft. Pünktlich eine Woche vor dem Beginn der Jubiläumswallfahrt grüßt – frisch montiert und poliert – im Mucher Kreisel wieder das Bild der Werler Madonna. Während der „Montagearbeiten“ am Mittwoch erhielten die Pilger Besuch von Andre Schmeis, Vorstandssprecher von „Much Marketing“, der ein willkommenes „Unterstützungspräsent“ mitbrachte.
Die Jubiläumswallfahrt selbst startet am kommenden Donnerstag mit einer sehr erfreulichen Anzahl von über 140 Pilgerinnen und Pilger. Nach einer Woche kehren diese dann am Mittwoch, den 10.07.24 wieder nach Hause zurück. An diesem Tag berichtet dann auch WDR 5 in seinem Radioprogramm zwischen 10.00 – 11.00 Uhr über die Wallfahrt.
- Fotogalerie der Legoausstellung
Für drei Wochen gab es in der Mucher Pfarrkirche eine ganz besondere Aktion. Unter dem Motto „Maria unterwegs“ wurde in einer Legoausstellung in 8 Stationen das Leben Marias erzählt.
Doch nicht nur die Legoausstellung war sehenswert. Unser langjähriger Pilgerbruder Ludger Hense hatte eigens hierfür eine Fotogalerie erstellt, die den Ablauf der Wallfahrt in den letzten Jahrzehnten eindrucksvoll wiedergibt. Die Galerie steht hier zum Download zur Verfügung.